Vor einem Jahr verschränkte die AUVA-Landesstelle Wien ihre beiden Unfallkrankenhäuser Lorenz Böhler (UB) und Meidling (UM) unter einem organisatorischen Dach, dem Traumazentrum Wien (TZW).
Das dabei neu gegründete Krankenhaus bietet die umfassende unfallchirurgische Versorgung der Patientinnen und Patienten auf international höchstem Niveau unter Berücksichtigung standortspezifischer Schwerpunktsetzungen:
- Akutversorgung – schwerstverletzter – Patientinnen und Patienten
- Wegweisendes Schockraumkonzept zur bestmöglichen Erstversorgung
- Rekonstruktive Chirurgie durch hochspezialisierte Fachärztinnen & Fachärzte
- Standortübergreifende Spezialistenteams und Abteilungen
Durch moderne Strukturen stellt sich das TZW den zukünftigen Herausforderungen und steigert dabei Qualität und Effizienz. Dabei entwickeln sich die beiden Standorte 2019 noch weiter zueinander: Durch eine vereinfachte Hierarchie in der Aufbauorganisation. Dadurch gelingt es, die Stärken einzelner Bereiche sowie deren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu verschränken und die Kompetenzen weiter auszubauen.
So gibt es 2019 nur noch eine gemeinsame Laborleitung und eine Röntgenleitung über beide Standorte – dadurch vollziehen beide Bereiche den organisatorischen Zusammenschluss. Um weitere Synergieeffekte zu nutzen, wird in den Bereichen Kanzlei und Physiotherapie eine standortübergreifende Koordination etabliert. Ziel dieser Strukturen ist es, die beiden Standorte weiter zu verbinden, Prozesse zu vereinheitlichen und Ressourcen gemeinsam zu nutzen.
Fotocredits: unsplash/rawpixel, AUVA