Welche „klassischen“ Unfallgefahren im Kindergartenalltag lauern und wie man diese durch Präventionsmaßnahmen vermeiden kann, erfahren Sie hier.

Der Kindergarten bietet aufgrund der gesetzlichen Regelungen und Vorgaben ein sehr sicheres Umfeld. Nichts desto trotz passieren immer wieder Unfälle. Auch schleichen sich oftmals Gefahren in den Kindergartenalltag ein, die durch entsprechende Präventionsmaßnahmen hätten verhindert werden können. Nachfolgend ein Auszug aus Unfallmeldungen, die von den Kindergärten an uns übermittelt wurden.

 

Socken-Unfälle:

Auch wenn Kinder in den Räumlichkeiten des Kindergartens oftmals lieber mit Socken unterwegs sind, bieten nur gutsitzende Hausschuhe einen guten Halt und Sicherheit. Dadurch wird ein vermehrtes Aus- bzw. Wegrutschen und damit verbundene Verletzungen verhindert.

 

Präventionstipps:

  • Aus sicherheitstechnischen und hygienischen Gründen ist das Tragen von Hausschuhen im Kindergarten erforderlich.
  • Diese sollten geschlossen sein, gut sitzen, einen guten Halt geben und eine rutschfeste Sohle haben.

 

Unfälle aufgrund von Wasserlacken:

Eine Gefahrenquelle, von der oftmals auch das Betreuungspersonal im Kindergarten betroffen ist, ist das Ausrutschen auf Wasserlacken. Die Folgen sind meist Verstauchungen oder Brüche der Gliedmaßen.

Präventionstipps:

  • Nasse Stellen am Boden (Wasserlacken, ausgeschüttete Flüssigkeiten, …) immer gleich trockenwischen, um Ausrutschgefahr zu vermeiden!
  • Sichtbare Kennzeichnung von nassen Flächen durch Warnschilder, z. B. bei Bodenreinigung.

Weitere Unfallklassiker im Kindergartenalltag sind

Bei Fragen zur Sicherheit und Gesundheit im Kindergarten kontaktieren Sie das AUVA-Präventionsteam unter sichereswissen@auva.at